“Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vorallem eines sein: ein Schaf” (Albert Einstein)
Dieses verheißungsvolle Zitat rundet den neusten KenFM-Beitrag ab und bildet damit nur den Schlusspunkt einer zutiefst kritischen Abhandlung über unseren Medienkonsum und den Wert unserer Pressefreiheit.
Das Internet ist das freiste Medium der Menschheitsgeschichte. Jeder, der Zugang hat, kann permanent seine Gedanken der wahrnehmenden Öffentlichkeit mitteilen.
Freiheit ist: “Tun und Lassen was man will, solange man einem anderen nicht schadet”.
Pressefreiheit ist: “Insbesondere das sagen, was andere auf gar keinen Fall veröffentlicht haben wollen”!
Welchen Wert besitzt die Freiheit, seine Meinung über sämtliche Kanäle zu verschicken, wenn sie
a) ignoriert wird
b) nicht verstanden wird
oder c) nichts bewirkt?
Ist nicht das grundlegende Ziel der Kommunikation neben Selbstoffenbarung vorallem die Beeinflussung der Umwelt, also der Mitmenschen?
Was nutzen die besten und kritischsten journalistischen Beiträge, wenn der Konsument sie ausschließlich als Unterhaltung empfindet?
Was nutzt Kritik im Allgemeinen, wenn sie lediglich als schmückendes Beiwerk, als rhetorisch feiner Schachzug oder als löbliche Überlegung interpretiert wird?
Will Kritik nicht verändern?
Will Kommunikation nicht Einfluss nehmen?
Was passiert, wenn diese Intentionen nicht in Erfüllung gehen?
Welchen Wert hat dann überhaupt noch Pressefreiheit?
KenFM liefert zu diesem entscheidenden Thema wichtige Ansichten und neue Einblicke:
Empfehlungen älterer KenFM-Beiträge zum gleichen Thema: