EU-Abgeordnete Alexandra Thein zu Besuch in Torgau

Am Samstag, den 10. August 2013, besucht die EU-Abgeordnete Alexandra Thein (FDP) im Rahmen ihrer Sommertour in Sachsen ein Jugendfußballturnier beim SC Hartenfels 04 e.V. in Torgau.

Alexandra Thein (MEP)

Alexandra Thein (MEP), Pressefoto

Im Anschluss an das Fussballturnier findet ab 15.00 Uhr zusammen mit Alexandra Thein eine Podiumsdiskussion im Kreiskulturhaus Torgau statt. Folgende Themen stehen im Rahmen dieser Veranstaltung zu Diskussion:
- Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU’s)
- Stärken der Strukturen auf dem Lande durch eigene Initiativen
- EU-Fördermöglichkeiten
Alle Bürger, Unternehmer und Vereine der Stadt Torgau und des Landkreises Nordsachsen sind herzlich eingeladen.

Quellennachweis Pressefoto:
http://www.alexandra-thein.de/fileadmin/user_upload/Pressefotos/alexandra-thein-01-gross.jpg

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert

Geld-Irrtümer (1)

Mit dieser Artikelreihe möchte ich dem Leser begleitend zu meinem eigenen Lesen die Kerngedanken von Helmut Creutz aus seinem Buch “29 Irrtümer rund ums Geld” näher bringen.

1. Alles, was als Geld bezeichnet wird, ist auch solches!

Eines der großen Probleme rund um die Verbreitung der Idee des Fließenden Geldes ist der Umstand, dass allerlei Begriffe, die mit dem Geld zu tun haben, wahllos durcheinander geworfen werden. Kein Wunder also, dass sehr schnell nur noch Verwirrung und rauchende Köpfe die Diskussion dominieren.

Deshalb ist es an erster Stelle, noch vor jeder Beschäftigung mit dem Geld, von entscheidender Bedeutung nur inhaltlich völlig geklärte Begrifflichkeiten zu verwenden und diese bei Missverständnissen kurz zu definieren. Dies ist übrigens der Grundbaustein für jede wissenschaftliche Arbeit. Wenn es schon an der Sprache hapert, scheitert in der Regel auch das Denken und erst recht die erfolgreiche Kommunikation.

Kommen wir nun zu unserem Ausgangspunkt: Selbstverständlich ist nicht alles, was als Geld bezeichnet wird, auch solches.
An dieser Stelle lässt sich wunderbar mein Lieblingszitat aus dem Bereich der Geldschöpfung anführen, da es prägnant alles Wichtige zusammenfest.
“Geld ist das gesetzliche Zahlungsmittel innerhalb eines Währungsraumes, das von der Zentralbank ausgegeben wird.”

Daraus lassen sich als Geld lediglich zwei Mengen ableiten:
1. das Bargeld
und 2. die Guthaben, welche sich auf den Konten der Geschäftsbanken bei der Zentralbank befinden.
Beide Kontingente bezeichnet man genauer auch als Zentralbankgeld.

Das Bargeld ist das universelle Tauschmittel innerhalb eines Wirtschaftssystems. Primär soll es für den Kauf einer Ware oder Dienstleistung eingesetzt werden. Außerdem kann man es verleihen (z.B. an Banken, was dann “anlegen” genannt wird) oder vererben und eben leider auch horten, was sich negativ auf die Gesamtwirtschaft auswirkt, da die gesamte Geldmenge im Verhältnis zu Waren und Dienstleistungen reduziert wird (Deflation).

Die Guthaben der Geschäftsbanken dienen als Mindestreserve, für den Interbankenhandel, also wenn Banken untereinander Zahlungen tätigen und als Liquidität, also Absicherung gegen die Zahlungsunfähigkeit.

Sämtliche andere sogenannte Geldmengen sind faktisch kein Geld.

Sichtguthaben, z.B. auf Girokonten, können allenfalls noch als “Zahlungsmittel” mit dem Bargeld zusammengefasst werden, da sie in Zeiten der elektronischen Bezahlung diesen Zweck erfüllen.

Alle Guthaben und Schulden bei Banken sind jedoch lediglich Verleihvorgänge mit Geld.

Die folgende Grafik mit der dazugehörigen Erklärung von Helmut Creutz sollte die Problematik abschließend transparent darstellen:

Helmut Creutz Grafik 162

Die Schemadarstellung kreisenden Geldes soll vor allem verdeutlichen, dass eine gleich bleibend große Geldmenge immer wieder erneut für die verschiedensten Zahlungsvorgänge genutzt werden kann. Dabei vermehren sich zwar ständig die Zahlungsvorgänge und deren addierbare Ergebnisse, jedoch nicht das bei diesen Vorgängen genutzte Geld. Dessen Vermehrung wird nur bei einer wachsenden Wirtschaft erforderlich um den Preisstand zu halten.
Auch wenn man Geld auf ein Giroguthaben einzahlt und statt der Barzahlung eine Guthaben-Übertragung vornimmt, bedeutet das keine Geldvermehrung, sondern nur einen anderen Zahlungsweg, bei dem die Bargeldnutzung zurückgeht. Denn wie jeder weiß, kann man sein Monatseinkommen immer nur einmal ausgeben, gleichgültig ob bar oder unbar. Problematisch ist es jedoch, wenn man mehr Bargeld hält als normalerweise benötigt wird, denn in Höhe dieser Zurückhaltung muss dann an anderen Stellen in der Volkswirtschaft Geld fehlen. Dieses Problem ergibt sich jedoch nur beim Bargeld, denn bei Einzahlungen von Geld auf einem Bankkonto kann die angesammelte Kaufkraft über Kredite wieder in den Kreislauf zurückgeschleust werden. (Helmut Creutz – 2011)

Veröffentlicht unter Bildung, Fließendes Geld, Wirtschaft | Verschlagwortet mit , , , , , , , | Kommentare deaktiviert

Geld ausgeben – oder langfristig anlegen

Steffen Henke hielt am 8. Juli 2013 beim 20. Gesundheitstreff Rostock im Mehrgenerationenhaus Lütten Klein vor rund 200 Menschen einen Vortrag zum “Fließenden Geld”. Der Journalist Frank Schlößer von das-ist-rostock.de sprach mit ihm.

Steffen Henke in Rostock

Steffen Henke am 08. Juli 2013 in Rostock. Foto: Frank Schlößer

das-ist-rostock.de: Fließendes Geld – was soll das sein?

Steffen Henke: Das ist Geld, das seinen naturgegebenen Zweck erfüllt: Es wird von einer Hand in die nächste gereicht, im Austausch gegen Waren und Dienstleistungen.

das-ist-rostock.de: Also unser Geld, der Euro.

Steffen Henke: Nein. Wer heute Geld übrig hat, der legt es bei der Bank an, um Zinsen zu bekommen. Der angelegte Betrag wird nun von der Bank an einen Darlehensnehmer ausgereicht. Dieser gibt das Geld im Markt aus und so findet es in den Wirtschaftskreislauf zurück. Allerdings funktioniert dieser Mechanismus, gerade auch durch den niedrigen Zins, nicht mehr richtig. Wie viel vom derzeitigen Zentralbankgeld derzeit aus dem Kreislauf genommen wurde, kann man nicht genau erkennen – aber der Anteil des gehorteten, unproduktiven Geldes ist enorm. Fließendes Geld hat dagegen einen Umlauf-Impuls. Es wird eine Nutzungsgebühr auf Bargeld eingerichtet. Wer es kurzfristig bei den Bank anlegt, zahlt bereits eine geringere Nutzungsgebühr. Bei mittel- bis langfristigen Anlagen fällt keine Gebühr an. Die Motivation, sein Geld zur Bank zu bringen, ist also nicht, leistungslos einen Zins zu erhalten, sondern die Nutzungsgebühr zu sparen. Eine Nutzungsgebühr in Höhe von ein bis zwei Prozent pro Quartal genügt, damit das Geld fließt. Anders als beim heutigen Zins-System wäre das ein Finanzsystem, das länger hält als 65 Jahre.

das-ist-rostock.de: Unendlich lange?

Steffen Henke: Ja. Die Guthaben und die Schulden einer Währung sind insgesamt immer gleich groß. Derzeit wachsen Guthaben und Schulden jedoch dank Zins und Zinseszins exponentiell – dieser Fehler ist mit Wirtschaftswachstum nicht mehr auszugleichen. Nun werden die Guthaben von den Zentralbanken mit frischem Zentralbankgeld angekauft. Das erhöht die Zentralbankgeldmenge. Dies führt zu Inflation und dadurch wird unser Geld immer weniger wert. Exponentielles Wachstum ist etwas Krankes: In der Natur kommt es beim Krebs vor. Tumore wachsen exponentiell – und in Bezug auf Finanzen mit Zins und Zinseszins ist der Josephspfennig ein anschauliches Beispiel. Fließendes Geld ist dagegen wertstabil, man braucht auch keine Inflation als Umlaufsicherung. Die Geldmenge kann gut gesteuert werden. Wenn man es richtig anpackt, hält das ewig.

das-ist-rostock.de: Bei Geld mit Nutzungsgebühr macht aber das Sparen echt keinen Spaß mehr.

Steffen Henke: Doch, es macht viel mehr Spaß im Vergleich zum jetzigen System. Sie können der Nutzungsgebühr leicht entgehen. Einmal, indem sie das Geld ausgeben. Oder, indem sie es bei der Bank langfristig anlegen. Für Geld auf einem Tagesgeldkonto würden sie eine kleine Nutzungsgebühr bezahlen, für eine Anlage bis zu zwei oder drei Jahren bliebe die Summe gleich, für eine Anlage über fünf bis zehn Jahren – zum Beispiel zur Altersvorsorge – könnten sie möglicherweise sogar einen kleinen Zins bekommen. Der Markt entscheidet, bei welchen Laufzeiten noch eine kleine Gebühr anfällt. Ziel ist es, dass dank der Nutzungsgebühr der mittelfristige Zins um null Prozent schwankt.

das-ist-rostock.de: Sag ich doch: Es macht keinen Spaß mehr.

Steffen Henke: Was sie derzeit an Zins bekommen, das wird von der Inflation wieder aufgefressen. Das ist beim fließenden Geld nicht so: 10 000 bleiben 10 000, sie sind wertstabil, weil es keine Inflation gibt. Und sie zahlen dann nicht mehr die Guthabenszinsen der sehr Vermögenden mit, denn die Guthabenszinsen der einen kommen aus den Schuldzinsen, die wir alle direkt oder indirekt bedienen: Wenn sie heute einkaufen gehen, dann zahlen sie die Schuldzinsen der Industrie – rund 40 Prozent jedes Preises, den sie beim Einkaufen bezahlen. Wenn sie Steuern zahlen, zahlen sie die Schuldzinsen des Staates. Nur zehn Prozent der Bevölkerung haben so viel Geld auf dem Konto, dass sie in diesem riesigen Umverteilungssystem gewinnen. Sie tun das, weil 90 Prozent der Bevölkerung immer mehr Schuldzinsen zahlen, als sie Guthabenszinsen generieren können. Geld kann nicht arbeiten, nur Menschen, Maschinen und die Natur können das.

das-ist-rostock.de: Dann kommen Sie also aus der ganz linken Ecke? Den Reichen nehmen und den Armen geben?

Steffen Henke: Ich habe Physik studiert, bin 1990 in die Finanzwirtschaft gewechselt und seit 23 Jahren selbständiger Finanzkaufmann und Finanzberater. Seit Mitte der 1990er-Jahre habe ich mich in die Zins-und-Zinseszins-Problematik eingearbeitet. Fließendes Geld bedeutet nicht, den “Reichen” etwas “wegzunehmen”, sondern dafür zu sorgen, dass große Vermögen nicht leistungslos immer weiter wachsen. Durch das Zinssystem entstehen extreme Kapitalkonzentrationen, das ist mehr als demokratiegefährdend. Der Zins zwingt die Wirtschaft, ständig zu wachsen, das geht in einer Welt mit begrenzten Ressourcen nur zeitlich begrenzt. Die Folgen sind extreme soziale Ungleichgewichte, Demokratieverlust, Umweltzerstörung. Das ist für niemanden wertvoll, weder für arm noch für reich.

Steffen Henke beim Vortrag in Rostock

Steffen Henke beim Vortrag in Rostock.
Foto: Frank Schlößer

das-ist-rostock.de: Wie können Sie denn innerhalb dieses Geldsystems, von den sie sagen, dass es notwendigerweise untergehen muss, Finanzberater sein?

Steffen Henke: Das ist eine sehr komplexe Frage. Es kommt immer auf die Situation meines Kunden an. Wegen meines gestörten Verhältnisses zum Zins haben meine Kunden keine klassischen Lebens- und Rentenversicherungen oder Rentenfonds. Denn diese verzinslichen Anleihen – Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, Bankanleihen – sind genau die Produkte, die uns Bauchschmerzen bereiten. Diese Anleihen – und die Finanzprodukte, die darauf aufbauen – haben nur noch eine geringe Lebensdauer, sie werden in naher Zukunft von der Krise betroffen sein. Es hat sich noch nicht herumgesprochen, dass weniger Schulden auch weniger Guthaben bedeutet. Deshalb kann ich derartige Produkte meinen Kunden nicht empfehlen. Ich versuche also – so gut wie es geht – meine Kunden auf die Veränderungen, die im Geldsystem vor uns stehen, vorzubereiten, auch mental.

das-ist-rostock.de: Damit stehen Sie ziemlich allein da in ihrer Branche.

Steffen Henke: Ich stoße da an Grenzen. Das gebe ich zu. Es ist jedoch zutiefst ungerecht, wenn eine Frau, die sich durch jahrzehntelangen Konsumverzicht etwas auf die Seite gelegt hat, im Alter erleben muss, dass sie davon nichts mehr hat. Aber was ich vortrage, ist keine Ideologie, sondern simple Mathematik. Das derzeitige Geldsystem kann nur zeitlich begrenzt funktionieren. Spätestens, wenn das System in seine finale Phase geht, wird es ungemütlich, es bestehen hohe Risiken. In Spanien, Griechenland usw. ist die Krise spürbar angekommen. In diesen Ländern liegt die Jugendarbeitslosigkeit bereits über 50 Prozent. Wenn sich die extremen Ungleichgewichte unkontrolliert ausgleichen, ist Ärger angesagt. Diese Aussage soll jedoch keine Angst machen. Ich wünsche mir, dass wir uns ganz auf die alternativen Lösungsansätze konzentrieren. Wir alle können auf die bevorstehende Krise bestimmt verzichten, dennoch wird sie eine Chance sein, damit sich notwendige Veränderungen durchsetzen können.

das-ist-rostock.de: Gibt es Beispiele für fließendes Geld?

Steffen Henke: Die ersten Beispiele für fließendes Geld finden sich schon im Mittelalter mit dem Brakteatengeld: Das waren dünne, wertlose Dünnblechmünzen, die von Zeit zu Zeit „verrufen“, für ungültig erklärt, wurden. Die Münzen wurden eingesammelt, eingeschmolzen und mit neuer, gültiger Prägung neu ausgegeben. Der Fürst hielt einen Teil davon als Steuer ein. Wenn sie heute vor einem historischen Bau aus dem Mittelalter stehen und sich fragen, woher die Kraft kam, mit der Technologie des zwölften Jahrhunderts einen solchen Bau zu beginnen, dann heißt die Antwort: fließendes Geld.

das-ist-rostock.de: Dann ist Idee vom fließenden Geld aber schon früh eingeschlafen.

Steffen Henke: Nein, die erste theoretische Abhandlung darüber stammt aus dem Jahre 1916: Damals schrieb der Sozialreformer Silvio Gesell seine Abhandlung über „Die natürliche Wirtschaftsordnung“. Aber im 20. Jahrhundert gab es immer wieder Experimente dazu, wie die „Arbeitswertscheine“ im österreichischen Wörgl, das durch die Initiative seines Bürgermeisters Michael Unterguggenberger mitten in der Weltwirtschaftskrise von 1929 eine wirtschaftliche Blüte erlebte. Oder die „Wära-Scheine“ von Schwanenkirchen aus dem Jahre 1926. Beide Experimente wurden beendet, weil sie zu erfolgreich waren. Heute gibt es über 30 Initiativen, die in Deutschland eigene regionale Währungen ausgeben – und dieses Geld funktioniert bei fast allen Initiativen mit einer konstruktiven Umlaufsicherung – wie beim Brakteatengeld.

das-ist-rostock.de: Wenn das fließende Geld so gut funktioniert, dann bleibt die Frage: Wie kommen wir dahin? Brauchen wir dazu einen Währungszusammenbruch?

Steffen Henke: Ich hoffe nicht, denn dieser Zusammenbruch wäre sehr schmerzhaft, die Erschütterungen wären enorm. Die erste wichtige Voraussetzung ist, dass sich viele Menschen mit diesen Inhalten auseinandersetzen und für fließendes Geld stimmen. Dann wäre eine notwendige Bedingung für den Wandel erfüllt. Es im fachlichen Bereich umzusetzen, wäre einfach: Der Paragraf 14 im Bankengesetz regelt derzeit, was gesetzliches Zahlungsmittel ist. Dort müsste man zusätzliche Einträge vornehmen. Ansonsten sind die Konzepte, wie so eine Einführung des fließenden Geldes vorzunehmen wäre, komplett fertig, daran haben Wissenschaftler jahrelang gearbeitet. Wenn der Zusammenbruch doch kommen sollte, dann könnten uns diese Konzepte durchaus dabei helfen, die Krise als Chance zu begreifen und notwendige Veränderungen zuzulassen. Der Anfang wäre sicher schwer, aber fließendes Geld setzt auch – wie wir an den historischen Beispielen gesehen haben – eine enorme Produktivität frei. Man kann fließendes Geld auch in einer Region, parallel zum Euro, sofort einführen, zum Beispiel in Griechenland, um dem gleichmäßigen Austausch von Waren- und Dienstleistungen auf die Beine zu helfen.

das-ist-rostock.de: Was kann ich tun um mich vorzubereiten – auf den Wandel oder die Krise?

Steffen Henke: Sie können sich mental darauf vorbereiten, dass die Welt gegebenenfalls mal anders funktionieren wird als jetzt. Sie können anfangen, sich in sozialen Netzwerken zu integrieren, denn die neuen regionalen Währungen und Tauschringe gelingen vor allem solidarisch. Das ist auch eine Wirkung des fließenden Geldes – es bringt die Menschen zueinander. Schauen Sie, ob es in Ihrer Stadt eine Transition Town- oder eine Initiative für Gemeinwohlökonomie gibt, das sind sehr wertvolle Ansätze. Man kann sich weiterbilden – zum Beispiel mit Büchern von Helmut Creutz oder mit der Zeitschrift „Humane Wirtschaft“. Man kann sich auf unserer Website für den Newsletter anmelden, uns auf Facebook „liken“ und sich unseren Song „fließendes Geld“ anhören. Man kann eine regionale Währung gründen oder einen Stammtisch für Fließendes Geld – so wie es in vielen Städten derzeit passiert. Wir brauchen eben doch exponentielles Wachstum – allerdings im Erkenntnisprozess rund um fließendes Geld. Deshalb freue ich mich über jede Freundin und jeden Freund des fließenden Geldes, der dazu beiträgt, dass sich der Gedanke des fließenden Geldes so schnell wie möglich herumspricht.

das-ist-rostock.de: Steffen Henke, danke für das Gespräch.

Das Interview für die Internetzeitung das-ist-rostock.de führte Frank Schlößer.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert

Neu: Stammtisch Teneriffa

Lust auf neues Geld wird international: Steffen Henke konnte eine weitere Zusammenarbeit mit Susanne Harms vereinbaren. Susanne Harms arbeitet als Redakteurin, so dass Informationen zum fließenden Geld auch in eine Zeitung vor Ort wandern werden. Darüber hinaus hat Steffen Henke mit Susanne Harms abgestimmt, die Wechselkursvideos mit spanischen Untertiteln zu versehen, da sie brillante Sprachkenntnisse hat. Wir wünschen viel Erfolg bei der weiteren Verbreitung der Gedanken zum fließenden Geld!

Lust auf neues Geld StammtischStammtisch Teneriffa
Lust auf neues Geld

Susanne Harms
susanne.harms@hotmail.com

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert

Profitwahn – Warum sich eine menschengerechtere Wirtschaft lohnt

Buchempfehlung

Prof. Dr. Christian Kreiß ist der Autor der aufsehenerregenden Studie “Geplante Obsoleszenz”, die im März 2013 im Bundestag vorgestellt wurde und die ein breites Medienecho ausgelöst hat, u.a. Cover-Story der Bild-Zeitung und auf Seite 1 der Süddeutschen Zeitung. Prof. Dr. Christian Kreiß, Jahrgang 1962, studierte Volkswirtschaftslehre und promovierte in München über die Große Depression 1929 bis 1932. Nach neun Jahren Berufstätigkeit als Bankier in verschiedenen Geschäftsbanken, davon sieben Jahre als Investment Banker, unterrichtet er seit 2002 als Professor an der Hochschule Aalen Finanzierung und Wirtschaftspolitik. 2004 und 2006 hielt er an der University of Maine (USA) Vorlesungen über Investment Banking. In zahlreichen Veröffentlichungen, Vorträgen, Rundfunk- und Fernsehinterviews erklärt Prof. Dr. Christian Kreiß die Ursachen zur aktuellen Finanzkrise und er zeigt Wege in eine menschengerechte Wirtschaft.

Prof. Christian Kreiß und Klaus Reddmann

Prof. Christian Kreiß und Klaus Reddmann am 13.7.2013. Sommertagung der Zeitschrift “Humane Wirtschaft” in Wuppertal

Die Finanzwirtschaft ist längst mächtiger als die Politik, in unserer Demokratie entscheidet nicht mehr der Mensch, sondern das Geld.
Prof. Dr. Christian Kreiß tritt an gegen die Diktatur der Finanzmärkte und seine eigene Zunft – die Wirtschaftsexperten. Sie beraten die Regierungen der Welt und beeinflussen, was der Öffentlichkeit als “wissenschaftliche Wahrheit” verkauft wird. Mit historischen Fakten und aktuellen Zahlen entlarvt Kreiß das zu bitterem Ernst gewordene Monopoly-Spiel der Finanzindustrie. Der Autor veranschaulicht, wie in der Vergangenheit jede wirtschaftliche Wachstumsphase in sozialem Unfrieden und Chaos endete. Seine erschreckende Bilanz: Wir selbst befinden uns am Ende einer solchen Periode. Es ist höchste Zeit für eine Gesellschaftsordnung, die Mensch und Umwelt gerecht wird. Es gibt einen Weg zwischen Kommunismus und Kapitalismus, der zu Chancengleichheit und einer wirklich freiheitlichen Gesellschaftsordnung führt. Auf dem Spiel stehen ein menschenwürdiges Dasein und echte Demokratie.

Prof. Dr. Christian Kreiß: “Solange wir die Kräfte und Prozesse, die diesen 70-jährigen Zyklen zugrunde liegen nicht erkennen, können wir auch wenig dagegen tun. Zweck des vorliegenden Buches ist daher, diese in der Geschichte unerbittlich wirksamen Mächte und Prozesse aufzuzeigen und damit eine Diagnose für die derzeitigen Krankheitszustände in großen Teilen der Weltwirtschaft zu liefern. Denn ohne richtige Diagnose keine richtige Therapie. Ändert sich die Einsicht in die bestehenden Kräfte und Prozesse, ändern sich die ökonomischen und gesellschaftlichen Denkansätze und damit die gesellschaftlichen Weichenstellungen, so lassen sich neue, menschliche Wege in eine menschen-, tier- und umweltgerechte Zukunft beschreiten. Hierzu möchte das vorliegende Buch beitragen.”

Profitwahn – Warum sich eine menschengerechtere Wirtschaft lohnt
Broschiert: 200 Seiten
Verlag: Tectum Verlag
Auflage: 1. Auflage (17. Juli 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3828831591
ISBN-13: 978-3828831599

Prof. Dr. Christian Kreiß hielt am 13.7.2013 bei der Sommertagung der Zeitschrift “Humane Wirtschaft” in Wuppertal einen Vortrag zum Buch und war Gast bei der Geburtstagsfeier von Helmut Creutz. Weitere Informationen über die Arbeiten von Prof. Dr. Christian Kreiß sind zu finden auf seiner Internetseite.

Der nachfolgende Vortrag ist aus dem Jahr 2012.

Interview mit Prof. Dr. Kreiß auf Sat 1 Bayern zum Thema “Ohne Zins und Zinseszins – Nachhaltige Finanzsysteme”

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentare deaktiviert

Sommertagung mit Helmut Creutz

Was für ein Wochenende – die Sommertagung der Humanen Wirtschaft in der Silvio-Gesell-Tagungsstätte in Wuppertal zusammen mit unserem Jubilar Helmut Creutz, seiner Frau Barbara und vielen wunderbaren Menschen nicht nur aus Deutschland. Viel zu schnell war dieses Wochenende mit einem gelungenen Mix aus Informationen, Kultur und vielen interessanten Gesprächen vorrüber. Die Vorträge waren hochinformativ. In kommenden Beiträgen werden wir einige Informationen daraus mit veröffentlichen.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert

Sommertagung der Humanen Wirtschaft 2013 in Wuppertal

Am 13. und 14. Juli 2013 findet in der Silvio-Gesell-Tagungsstätte in Wuppertal die Sommertagung 2013 der Humanen Wirtschaft statt. Die diesjährige Sommertagung steht ganz im Zeichen des 90. Geburtstages von Helmut Creutz (8. 7. 1923). Die Humane Wirtschaft hat Leser und Freunde des Jubilars herzlichst eingeladen, um im Rahmen eines abwechslungsreichen Programmes gemeinsam mit dem Jubilar zu feiern.

Sommertagung Humane Wirtschaft 2013

Steffen Henke, Alexander Wassilew aus Leipzig und Klaus Reddmann aus Torgau werden an der Veranstaltung teilnehmen.
Kurzentschossene können sich noch für die Sommertagung anmelden.

Das Programm der Sommertagung Humane Wirtschaft 2013 finden Sie hier als PDF-Datei.

Veröffentlicht unter Allgemein, Fließendes Geld, Termine | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert

Die Notgeldausgaben des Kreises Torgau (1)

1. Einleitung
Im September 1988 beging die im Kulturbund der DDR, Gesellschaft für Heimatgeschichte, organisierte Fachgruppe Numismatik Torgau ihr 20jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sollen mit vorliegender Broschüre die Ergebnisse einer im Auftrag des Bezirksfachausschusses Numismatik Leipzig durchgeführten Forschungsarbeit zu den Notgeldausgaben des Kreises Torgau der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Eine Begrenzung erfolgte dabei auf das Territorium des heutigen Kreises. Es wurde versucht, anhand zugänglichen Archiv- und Katalogmaterials einen möglichst vollständigen Überblick zu geben, für ergänzende Hinweise sind die Autoren jederzeit dankbar.

Gedankt sei an dieser Stelle den an der Forschungsarbeit beteiligten Fachgruppenmitgliedern, dem Stadtarchiv und der Kreissparkasse Torgau.

Die Notgeldausgaben des Kreises Torgau

2. Ursachen und Erscheinungsformen der deutschen Notgeldausgaben 1914 bis 1923
Der Beginn der Ausgabe von Notgeld ab 1914 in Deutschland war ursächlich verbunden mit der Auslösung des 1. Weltkrieges. Damit wurde eine inflationäre Entwicklung eingeleitet, die in der Folgezeit zu Notgeldausgaben in einem bisher nie gekannten Ausmaß führte.

Bereits am 04. August 1914 hob der Staat die gesetzliche Golddeckung der Währung auf und verfügte für die Notenbank das Recht zur Kreditierung der Haushaltsausgaben durch Ausgabe von Geldscheinen, die nicht gegen Gold eingelöst werden konnten. Damit war die Voraussetzung zur Finanzierung der Kriegskosten durch die Notenpresse gegeben.

Mit Beginn des Krieges machte sich im Zahlungsverkehr ein zunehmender Mangel an Kleingeld bemerkbar. Hauptursachen waren die Hortung des Metallgeldes durch die Bevölkerung aus Angst vor einem möglichen Währungsverfall sowie die Reduzierung des Bargeldes in den Grenzgebieten infolge der unsicheren Lage und ein erhöhter Bargeldbedarf durch Angstkäufe. In den besonders betroffenen Landesteilen gaben bereits ab August 1914 Städte, Gemeinden und andere Ausgabestellen Notgeld zur Behebung des Kleingeldmangels heraus, das nur eine territorial begrenzte Gültigkeit hatte. In den folgenden Kriegsjahren verschlechterte sich die Lage weiter, durch den Rohstoffmangel verringerte der Staat ständig die Neuausgabe von Metallgeld und ab 1916 stellte man die Prägung der Kupfer- und Nickelmünzen ohne ausreichenden Ersatz ganz ein. Zusätzlich entstand durch das ständig steigende Preisniveau ein höherer Bargeldbedarf.

Infolge der Unfähigkeit des Staates zur Behebung des Kleingeldmangels gaben in den Jahren 1916 bis 1920 eine Vielzahl von kommunalen Organen und andere Stellen eigenes Notgeld in Form von Münzen und Kleingeldscheinen heraus. Die rechtliche Grundlage bildete dafür ein Erlass der Regierung vom 15.10.1916 zur offiziellen Duldung dieser Ausgaben. Auch der Kreis Torgau beteiligte sich zu dieser Zeit an den Notgeldausgaben.

Für die Kriegsgefangenenlager des 1. Weltkrieges kam es zur Ausgabe von eigenem Lagergeld, so auch für das Offiziersgefangenenlager in Torgau. Das Lagergeld wurde in den ersten Kriegsjahren auf Veranlassung der Lagerkommandanten bzw. der Armeekorps ausgegeben und erst mit Erlass des Kriegsministeriums vom 15.01.1918 für alle Lager amtlich angeordnet. Das Geld war nur innerhalb der Gefangenenlager gültig und sollte dadurch Fluchtversuche verhindern.

Der 1. Weltkrieg endete 1918 mit der Niederlage und dem wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands. Die Folge war ein schnelles Voranschreiten der Inflation durch bewusstes Abwälzen der Kriegs- und Reparationskosten auf die Schultern der Bevölkerung. Für die Menschen brachte das Hunger, Not und Elend durch Preissteigerungen und Senkung des Realeinkommens. Mit Voranschreiten der Inflation erreichte die Reichsbank ihre Leistungsgrenze, 1923 waren bereits 133 Druckereien mit der Papiergeldherstellung beschäftigt, damit Inflationsgeldscheine des Staates zur Verfügung standen. Trotzdem konnte der Bedarf nicht gedeckt werden, so dass wieder territoriale Stellen zur Selbsthilfe durch Ausgabe von Notgeld griffen. Gedruckt wurden zunächst Großgeldscheine ab 1918 in den Wertstufen bis 100 Mark, später in hohen Nominalen bis Billionen Mark. Das Preisniveau stieg bis auf das 1,2-billionenfache des Vorkriegsstandes, so kosteten z. B. am 15.11.1923 ein Pfund Brot 80 Milliarden Mark und ein Pfund Fleisch 900 Milliarden Mark.

Während der Jahre 1921 bis 1923 gaben aber auch noch eine große Anzahl von Städten, Gemeinden und andere Stellen Kleingeldscheine in meist großen Auflagen und Serien heraus, obwohl diese Wertstufen im Geldverkehr infolge des gestiegenen Preisniveaus immer weniger gebraucht wurden. Hauptgrund der Ausgabe war das Interesse von Sammlern an diesen Scheinen, so dass sich für die Ausgabestellen eine zusätzliche Einnahmequelle zur Aufbesserung ihrer Finanzen ergab.

Die Zuspitzung der Inflation führte im Zusammenwirken mit politischen Faktoren selbst zu ihrem Ende, weil nur so eine Revolutionierung der Massen verhindert und die politische Labilität in Deutschland überwunden werden konnte. Erste Stabilisierungsversuche erfolgten ab August 1923 mit der Herausgabe des wertbeständigen Notgeldes, das auf Sachwerte bzw. auf Goldmark einer wertbeständigen Anleihe des Staates lautete. An der Ausgabe beteiligten sich auch wieder territoriale Ausgabestellen, so auch der Kreis Torgau.

Mit Einführung der Rentenmark im November 1923 konnte das Währungssystem, endgültig stabilisiert werden. Anfangs lief das Inflationsgeld noch gleichzeitig mit um, das Wertverhältnis betrug 1 Rentenmark = 1 Billionen Papiermark der Inflation.

Auf die während der einzelnen Notgeldperioden im Kreis Torgau ausgegebenen Münzen und Geldscheine wird in den folgenden Abschnitten näher eingegangen. Daneben war es aber auch möglich, dass in Torgau Notgeld fremder Ausgabestellen kursierte. So weist die Aktiengesellschaft Lauchhammer in einer Anzeige im Torgauer Kreisblatt vom 04.12.1918 darauf hin, dass sie die Hälfte des Lohnes für ihr Stahlwerk Torgau (jetziges Gelände der Firma Villeroy & Boch) in Gutscheinen (Notgeld) der Firma auszahlen muss und bittet um Annahme in den Geschäften.

Autoren:
Detlev Arlt und Fritz Walter

Quellenverzeichnis:
- P. Menzel, Deutsche Notmünzen und sonstige Geldersatzmarken 1873 bis 1932, Transpress-Verlag Berlin 1982
- H. Funk, Notgeldscheine 1914—1948 — Wesen und Erscheinungsformen, Kulturbund der DDR, Bezirksleitung Leipzig 1979
- A. Keller, Verschiedene Kataloge über deutsche Notgeldscheine, Battenberg Verlag München 1976—79
- Torgauer Kreisblatt und Torgauer Zeitung, Jahrgänge 1914 bis 1924
- Protokolle der Stadtverordnetenversammlungen Torgau und Dommitzsch 1914 bis 1924

Herausgeber:
Kulturbund der DDR
Gesellschaft für Heimatgeschichte
Fachgruppe Numismatik Torgau

Fotos:
Martin Etzroth, Belgern

Klischees:
Interdruck Leipzig

Satz und Druck:
Druckerei Kopielski Torgau

Veröffentlicht unter Torgauer Geld | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert

Offener Brief an Helmut Creutz zu seinem 90. Geburtstag

Lieber Helmut,

wir gratulieren dir von ganzem Herzen zu deinem heutigen 90. Geburtstag. Du hast über dutzende von Jahren hinweg Unglaubliches für die Menschheit geleistet. Eines dieser brillanten Ergebnisse deiner wertvollen Arbeit ist dein geniales Werk „Geldsyndrom“. Mit deinen Veröffentlichungen ist der Fehler im Geldsystem nicht nur bewiesen, sondern es werden auch die Alternativen sachlich präsentiert. Noch haben sich diese Inhalte nicht ausreichend herumgesprochen, doch wächst die Zahl der Freunde des fließenden Geldes täglich. In diesem Bereich ist exponentielles Wachstum erwünscht. Nicht nur dein Wirken für eine gerechtere, friedliche Welt soll heute geehrt werden. Auch für deine menschlichen Werte wollen wir besonders heute unsere Anerkennung aussprechen. Mit deinem Wissen und deiner Herzensgüte hast du viele tausend Menschen erreicht und stündlich kommen weitere hinzu. Lieber Helmut, zu Ehren deines 90. Geburtstages veröffentlichen wir heute unseren Song “Fließendes Geld”. Wir hoffen, er gefällt dir. Auf jeden Fall wünschen wir dir das Beste!

Offener Brief von Steffen Henke aus Leipzig.

Songtext Fließendes Geld

Veröffentlicht unter Allgemein, Fließendes Geld | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentare deaktiviert

Happy Birthday Helmut Creutz

Helmut Creutz feiert heute, am 8. Juli 2013, seinen 90. Geburtstag.

Helmut Creutz 2013

Helmut Creutz hat die entscheidenden Fehler in unserem Geldsystem weit vor der aktuellen Finanzkrise erkannt und analysiert. Ohne Helmut Creutz wäre ich niemals zu den Erkenntnissen und Einsichten gelangt, die ich heute habe und vertrete. Margit Kennedy sagte einmal: “Eigentlich kann ich Helmut Creutz als den wichtigsten Lehrer meines Lebens bezeichnen.” Dieser Aussage, ohne das “Eigentlich”, kann ich mich nur anschließen.

Steffen Henke hat in den letzten Monaten zu Ehren des 90. Geburtstags von Helmut Creutz den Song “Fließendes Geld” geschrieben:

Songtext Fließendes Geld

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert