Deutschland in 26 Jahren schuldenfrei

Die schwarzgelbe Regierung hat die Bundestagswahl verloren. Auch wenn die CDU die meisten Stimmen auf sich vereinen konnte. Das hat sich bisher nur noch nicht rumgesprochen. Gewonnen haben mit einem hauchdünnen Vorsprung die Parteien links der Mitte. Doch diese Koaltion kommt nicht zustande, da die SPD vor der Wahl eine rot-rot-grüne Regierung ganz klar ausgeschlossen hat.

Die Regierungsbildung für die Partei mit den meisten Stimmen gestaltet sich derzeit schwierig. SPD und Grüne zieren sich.

Die CDU/CSU versucht nun die Annäherung an die SPD. Wolfgang Schäuble prüft laut Spiegel-Online die Anhebung der Einkommenssteuer: “Der Höchstsatz der Einkommensteuer, der derzeit bei 45 Prozent liegt und bei einem Einkommen von rund 250.000 Euro bei Ledigen einsetzt, könnte demnach auf 46 bis 48 Prozent steigen. Mit diesem Schritt will Schäuble der SPD entgegenkommen.”

Wolfgang Schäuble spricht ganz gezielt nur über die Besteuerung der Einkommen. Wir sollen uns alle angegriffen fühlen. 75 Prozent der Bürger sind gegen Steuererhöhungen.

Peer Steinbrück sprach im Kanzlerduell aber von einer höheren Besteuerung der oberen 5 Prozent. Und er sprach von den Vermögen.

Ahnen Sie was? Richtig. Sie sind gar nicht betroffen.

Und es kommt noch viel besser.

Wir brauchen für den Abbau der seit Jahrzehnten wachsenden Staatsverschuldung keine Erhöhung der Einkommensteuer.

Staatsverschuldung und BIP 1950-2010

Das Potential steckt in den Spitzenvermögen.

Das DIW stellt hierzu in der Studie “Aufkommens- und Verteilungswirkungen einer Wiederbelebung der Vermögensteuer” von 2012 fest: “Da das private Vermögen stark auf das obere 1 Prozent der Bevölkerung konzentriert ist, kann eine Vermögensteuer der natürlichen Personen auch bei hohen Freibeträgen ein beträchtliches Aufkommen erzielen.” und “Insgesamt verspricht die wiederbelebte Vermögensteuer bei einem Steuersatz von 1 Prozent ein zusätzliches Steueraufkommen von 16,5 Mrd. Euro pro Jahr…”.

Richtig.

Nur wird in Deutschland seit 1997 keine Vermögensteuer mehr erhoben.

Aktuell ist Deutschland mit 2.133 Mrd. Euro verschuldet.

Würde unsere Regierung eine Vermögensteuer in Höhe von 5 Prozent auf die Vermögen über 2,0 Mio Euro erheben, würden die Vermögensinhaber diese Steuer kaum spüren. Ihre Vermögen würden nur nicht weiter, wie gewohnt, wachsen. “Steuerpflichtig wären 143.000 Personen, das entspricht den reichsten 0,2 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Die steuerpflichtigen Personen verteilen sich auf 60.000 Ledige und 80.000 Ehepartner.” (DIW Studie “Aufkommens- und Verteilungswirkungen einer Wiederbelebung der Vermögensteuer” von 2012)

Vorausgesetzt, Deutschland nimmt keine neuen Schulden auf und die Zinszahlungen für alle laufende Kredite werden eingestellt, wäre unser Staat nach 26 Jahren schuldenfrei.

Und dann?

In einem Geldsystem mit “Fließendem Geld” könnte man schon heute wirkungsvoll dem Problem der Vermögensüberentwicklung entgegenwirken. Die Realwirtschaft kann befreit aufatmen, da nur auf gehortetes Geld (!) eine Umlaufgebühr erhoben werden würde.

Statt Kapitalismus pur kann sich so eine menschengerechte, soziale Marktwirtschaft entwickeln und die in Europa entstandene und für Europa typische humanistische Werteordnung muss nicht dem Profitwahn einiger Weniger geopfert werden.

Quellen:
DIW: Aufkommens- und Verteilungswirkungen einer Wiederbelebung der Vermögensteuer

Spiegel Online 28.9.2013: Koalitionspoker: Schäuble will SPD mit höherer Reichensteuer ködern

Spiegel Online 28.9.2013: Umfrage: Union würde bei Neuwahlen erneut zulegen

SPD Regierungsprogramm 2013-2013: DAS WIR ENTSCHEIDET.

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Neu: Stammtisch Clausthal-Zellerfeld

Wir begrüßen einen neuen Stammtisch in unserer Runde. Michael Böttcher startet mit einem Stammtisch in Clausthal-Zellerfeld (Oberharz). Er war auch in der Vergangenheit bereits sozial aktiv und wird sich jetzt mit einer Gruppe vor Ort für fließendes Geld einsetzen. Wir wünschen viel Erfolg bei der weiteren Verbreitung der Gedanken zum fließenden Geld!

Lust auf neues Geld StammtischStammtisch Clausthal-Zellerfeld
Lust auf neues Geld

Michael Böttcher
fliessendes.geld@harz-for-fun.de

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Die Notgeldausgaben des Kreises Torgau (3)

4. Das Gefangenenlagergeld von Torgau
Die ehemalige Brückenschanze in Torgau, 1859 zum Brückenkopf und als Kaserne ausgebaut, sowie das Gefängnis Fort Zinna wurden sofort mit Kriegsbeginn als Offiziersgefangenenlager ausgebaut. Die Belegung begann schon im August 1914 und Ende September war das Lager mit 1100 Gefangenen, meist Franzosen, Belgier und Engländer, voll belegt. Die Gefangenen erhielten monatlich 60 bis 100 Mark Löhnung und mußten sich selbst versorgen. Für den Zahlungsverkehr im Lager wurde auf Veranlassung des IV. Armeekorps eigenes Lagergeld in 8 Wertstufen herausgegeben, der genaue Zeitpunkt läßt sich nicht mehr feststellen.

Die Scheine haben eine einheitliche Größe von 9,5×5,9 cm, der Druck erfolgte in schwarz einseitig auf weißes Wasserzeichenpapier mit folgenden farbigen Unterdruckstreifen:

  • Unterdruckstreifen senkrecht:
      5 Pfennig gelb
    1. 10 Pfennig hellblau
      50 Pfennig rosa
      1 Mark grau.
  • Unterdruckstreifen waagerecht:
      3 Mark hellgrauviolett
    1. 5 Mark hellgrün
      10 Mark ziegelrot
      20 Mark graublau.

Folgende Wasserzeichen treten auf:

  • diagonale Reichsdruckerei-Wellenlinien bei allen Wertstufen
  • Sechseckflechtwerk bei den Scheinen zu 5 Pfennig bis 1 Mark
  • Stern-Sechseckmuster bei den Scheinen zu 10 Pfennig, 1 und 10 Mark

Durch Verschmutzung während des langen Umlaufes gibt es Verfärbungen bis olivbraun, speziell bei den Scheinen zu 5 Pfennig, l und 5 Mark. Für den Umlauf im Lager wurden die Scheine mit einem violetten Faksimile-Stempel des Aufsichtsoffiziers versehen, folgende 2 Arten treten auf:

  • Stempel „Massow” (oder ähnlich) auf allen Wertstufen
  • Stempel „Lesser” mit Dienstrang auf 5 Pfennig bis 10 Mark.

Nach Kriegsende gelangte das Lagergeld kurzzeitig auch in der Stadt Torgau in Umlauf. Der am 7.11.1918 in Torgau gebildete Soldatenrat legte fest, daß sich die Offiziere bis zur Rückkehr in die Heimat tagsüber in der Stadt frei bewegen und das Lagergeld in Zahlung geben können. Eine Umwechslung für die Geschäftsleute erfolgte durch die Kassenverwaltung des Gefangenenlagers.

Autoren:
Detlev Arlt und Fritz Walter

Quellenverzeichnis:
- P. Menzel, Deutsche Notmünzen und sonstige Geldersatzmarken 1873 bis 1932, Transpress-Verlag Berlin 1982
- H. Funk, Notgeldscheine 1914—1948 — Wesen und Erscheinungsformen, Kulturbund der DDR, Bezirksleitung Leipzig 1979
- A. Keller, Verschiedene Kataloge über deutsche Notgeldscheine, Battenberg Verlag München 1976—79
- Torgauer Kreisblatt und Torgauer Zeitung, Jahrgänge 1914 bis 1924
- Protokolle der Stadtverordnetenversammlungen Torgau und Dommitzsch 1914 bis 1924

Herausgeber:
Kulturbund der DDR
Gesellschaft für Heimatgeschichte
Fachgruppe Numismatik Torgau

Fotos:
Martin Etzroth, Belgern
Detlev Arlt, Torgau
Klaus Reddmann (Bearbeitung), Torgau

Klischees:
Interdruck Leipzig

Satz und Druck:
Druckerei Kopielski Torgau

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Nichtwähler gewinnen Wahlkreis Nordsachsen

Ergebnisse im Wahlkreis 151 (Nordsachsen) der Bundestagswahl 2013 sortiert nach dem Ergebnis der Zweitstimmen im Verhältnis zur Anzahl der Wahlberechtigten.

Bundestagswahl 2013 Ergebnisse Wahlkreis 151 Nordsachsen

Offizeller Sieger bei den Erststimmen mit 49.906 gezählten Stimmen ist der CDU-Kandidat Marian Wendt. Tatsächliche Gewinner, bei Erststimmen und Zweitstimmen, sind die Nichtwähler.

56.566 Wahlberechtigte haben nicht gewählt. 17.886 Zweitstimmen von Wählern für nicht im Bundestag vertretene Parteien und 1.912 ungültige Zweitstimmen gehen komplett unter. Zusammen sind das die Stimmen von über 75.000 Wahlberechtigten in unserem Wahlkreis.

Quelle: www.bundeswahlleiter.de

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Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013

Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013 sortiert nach dem Ergebnis der Zweitstimmen.

Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013

Fazit: Die schwarzgelbe Regierung hat die Bundestagswahl verloren. Der Sieger mit einem hauchdünnen Vorsprung ist die Mehrheit links der Mitte.

Quelle: www.bundeswahlleiter.de

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Mein fiktives Bundestagsmandat

Wenn ich Abgeordneter des Deutschen Bundestages für Nordsachsen wäre und mir damit die hier ansässige Mehrheit der Wähler ihr Vertrauen ausgesprochen hätte, würde ich mich um die folgenden Reformen bemühen:
Als erstes möchte ich mehr direkte Demokratie, also Volksentscheide auf Bundesebene sowie eine bestmögliche und zugleich sinnvolle Verlagerung der Politik zurück in die Kommune, zu den Menschen, die mit den Ergebnissen leben müssen. Damit könnte man vielleicht den Teufelskreis aus Lobbyismus und Politikverdrossenheit durchbrechen.
Mindestens genauso wichtig sind für mich sozial-ökonomische Reformen. An erster Stelle steht da die Einführung von Fließendem Geld, also eine Geldreform, die eine humane Wirtschaft möglich macht, da Vermögen und Schulden nicht mehr automatisch wachsen und eine schuftende Mehrheit nicht mehr für eine vermögende Minderheit arbeiten muss, mit der Konsequenz, dass beide Gruppen auseinanderdriften und obendrein die Umwelt zerstört wird.
Genauso sehe ich die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens als längst überfällig an. Ein existenzsicherndes Einkommen sollte nicht mehr an Arbeit gebunden sein. Außerdem könnte man damit das Problem der erzwungenen Arbeitslosigkeit beseitigen und Bürokratie massiv abbauen.
In aller Kürze wären weiterhin ein soziales Bodenrecht und eine freiere Presse erstrebenswert. Deutschland muss sich aus dem Waffenhandel zurückziehen und sämtliche Kriege beenden.
Das alles und vieles mehr würde ich im Besonderen zugeschnitten auf unsere Region versuchen zur Anwendung zu bringen. Gerne kann sich die/ der nächste Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises für ausführliche Beratung und weitere Vorschläge an mich wenden.

Das Beste zum Schluss: Ich verlange kein Honorar!

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Wahlen sind maximal 1%

Wahlen können maximal 1% des politischen Engagements eines Menschen ausmachen.

Viele unserer alltäglichen Entscheidungen sind politische. Konsum ist Politik.

Fakt ist also, dass wir jeden Tag die Wahl haben, jeden Tag Politik machen müssen. Politik ist dabei lediglich die Gestaltung unserer Umwelt und Mitwelt.

Es wird oft behauptet, dass wir mit zunehmender Politikverdrossenheit konfrontiert sind. Die Erklärung dafür ist sehr einfach:
Viele Menschen verwechseln Politik mit Politikern.

Lassen wir uns nicht für dumm verkaufen, wenn man uns sagt, dass ein “echter Demokrat” zur Bundestagswahl gehen muss und die Bundestagswahl Politik sei. Das ist sie vielleicht zu 1%. Der Rest ist Machterhalt, also Konservierung des Status Quo.

Ein “echter Demokrat” trifft demokratische Entscheidungen.
Ein “echter Demokrat” lebt Demokratie, die richtig übersetzt nichts anderes als “Regierung durch das Volk” heißt.
Ein “echter Demokrat” erkennt an, dass er Teil des Volkes ist und damit jeden Tag regieren muss. Regieren heißt eigene Entscheidungen treffen.

Ein “echter Demokrat” hat also jeden Tag die Wahl.

Natürlich kann ein “echter Demokrat” auch am 22. September zur Bundestagswahl gehen und eine Partei bzw. einen Direktkandidaten wählen, nur darf er dabei auf keinen Fall seine Stimme für die nächsten vier Jahre verlieren. Er muss seine Stimme jeden Tag, mit jeder Konsumentscheidung erheben, wenn er ein “echter Demokrat” bleiben will.

Wahlen können maximal 1% des politischen Engagements eines Menschen ausmachen.

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Tipp zur Wahl von Albert Einstein

Morgen ist es einmal wieder soweit. Die Wahl derer, die uns, dass Volk vertreten sollen. Viele Menschen stehen also wieder vor den Fragen:

Wem gibt man seine Stimme?
Welche Partei vertritt die eigenen Interessen?
Was ist von dieser oder jener Partei zu halten?
Sollte man seine Stimme ungültig machen?

Am 20. Mai 2010 war Horst Seehofer zu Gast in der Sendung Pelzig unterhält sich bei Frank-Markus Barwasser.

“Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.”
Macht es nach so einer Aussage überhaupt Sinn, wählen zu gehen?

Was Horst Seehofer in einem Satz sagt, ist etwas ganz anderes als Demokratie. Er spricht von Plutokratie. “Plutokratie kann sich auch bei formeller Rechtsgleichheit aller aus dem tatsächlichen Machteinfluss der Reichen ergeben, besonders wenn das Finanzkapital einen beherrschenden politischen Einfluss durch Monopolstellungen, Herrschaft über die Medien oder Beeinflussung der Parteien ausübt.” (dtv-Lexikon, 1966)

Ich werde wählen gehen. Trotzdem.
Auch wenn ich nur Chancen für kleine Veränderungen im System, jedoch keine Chancen für grundlegende Veränderungen am System erwarte.
Die Bundestagswahl kann nur ein kleiner Teil hin auf dem Weg hin zu Veränderungen sein. Die Wahl geht weiter. Nicht in vier Jahren, wählen muss man jeden Tag. Nur so können sich Verändungen durchsetzen, wie z.B. die Gleichstellung von Mann und Frau.

“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.” Albert Einstein

Veränderung ist wählbar, wenn auch nur in kleinen Schritten.

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Stammtisch Lust auf neues Geld Torgau: 25. September 2013

Unser Stammtisch trifft sich am 25. September 2013 ab 20.00 Uhr im Brückenkopf Torgau mit dem IG Rock e.V. und allen interessierten Bürgern zu einer offenen Gesprächsrunde über unser derzeitiges Geldsystem und menschengerechte Alternativen dazu.

Lust auf neues Geld Torgau

Immer mehr Menschen spüren, dass mit unserem Wirtschaftssystem etwas nicht stimmt. Wahlkampfbedingt ist die als Eurokrise bezeichnete Geldsystemkrise zur Zeit ausgeblendet. Kennen Sie die Hintergünde für diese Krisen? Warum werden die Reichen immer reicher und die Armen immer zahlreicher? Können diese Krisen verhindert werden? Gibt es eine Lösung?

Wir werden in den nächsten Monaten mit unserem Stammtisch Vereine in unserer Region besuchen und gemeinsam mit Vereinsmitgliedern und Gästen über die Ursachen und die Alternative “Fließendes Geld” sprechen.

Gern organisieren wir mit Ihnen gemeinsam Veranstaltungen in Ihrem Umfeld. Sprechen Sie uns an.

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Wirtschaftskongress Global-Regional-Egal?

Die Staatsregierung fördert vorrangig die Exportwirtschaft. Diese Bevorzugung ist nicht zeitgemäß: Klimawandel, Peak Oil bzw. generelle Ressourcenverknappung und die demografische sowie wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Räume fordern unser Umdenken.

Global-Regional-Egal?
Wir brauchen eine stärkere Würdigung und Unterstützung regionale Wirtschaftskreisläufe, um die Hauptaufgabe der Wirtschaft, nämlich die ausreichende und stabile Versorgung der Bewohner eines Wirtschaftsraumes, erfüllen zu können. Ziel nachhaltigen Wirtschaftens ist, dass sich Regionen mit möglichst vielen Leistungen selbst versorgen. Damit fallen nicht nur lange Transportwege weg, auch der Konkurrenzdruck, der Verflechtungsgrad und die gegenseitigen Abhängigkeiten sinken auf ein gesundes Maß. Die massive Ausbreitung wirtschaftlicher Probleme von einer Region auf die nächste kann so verlangsamt werden.

Diesen Themen widmet sich der von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag organisierter Wirtschaftskongress am 12.10.2013 in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Alten Nikolaischule in Leipzig.

Weitere Informationen zum Kongress finden Sie hier.

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