Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld

Buchempfehlung

Bestsellerautor Dirk Müller, vielen auch als Mister Dax bekannt, hat sein neues Buch veröffentlicht:

Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld

Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Droemer Knaur
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426276054
ISBN-13: 978-3426276051

Kurzinfo: Dirk Müller schildert in seinem neuen Buch den zweiten Akt des Währungs- und Wirtschaftsdramas, das seinen Schauplatz längst von den USA nach Europa verlagert hat. Er rekapituliert die fundamentalen Fehlentscheidungen bei der Konstruktion des Euro, zeigt auf, welche Triebkräfte am Werk waren, wer Profit daraus zog und wer heute ein massives Interesse am Zerfall eines starken europäischen Währungs- und Wirtschaftsraumes hat. Denn die aktuelle Krise ist nicht nur das Ergebnis maßloser Staatsschulden, sie ist auch Ausdruck eines amerikanisch-europäischen Wirtschaftskrieges, der hinter den Kulissen tobt. Dirk Müller zeigt, welche Möglichkeiten Europa und Deutschland offenstehen, er benennt Chancen und Gefahren und gibt Hinweise, wie man sein Geld, seine Altersvorsorge, seine Anlagen bestmöglich durch die sich zu einem dramatischen Höhepunkt hinaufschraubende Krise bringen kann.

Das Buch ist in allen Buchhandlungen, und damit natürlich auch in unseren Buchhandlungen in der Torgauer Innenstadt, für 19,99 EUR erhältlich.

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Neu: Stammtisch Pritzwalk

Wir begrüßen einen neuen Stammtisch in unserer Runde. Marcel Neumann startet mit einem Stammtisch in Pritzwalk. Pritzwalk liegt zwischen Schwerin und Berlin. Wir wünschen viel Erfolg bei der weiteren Verbreitung der Gedanken zum fließenden Geld!

Lust auf neues Geld StammtischStammtisch Pritzwalk
Lust auf neues Geld

Marcel Neumann
Marcel.Neumann1977@gmx.de

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Essay: Das Bundeskartellamt

Das Kartellamt arbeitet im Kontext der deutschen Wirtschaft als ein winziges Zahnrad im Riesengetriebe. Seine Aufgabe ist, den schlechten Umständen entsprechend, redlich und sinnvoll. Doch inwiefern kann sich diese Institution unter den bestehenden Bedingungen gegen eine Übermacht der privatisierten Wirtschaft, insbesondere der Finanzelite, durchsetzen?

Demokratie funktioniert unter anderem nur durch eine gut durchdachte Gewaltenteilung. So muss selbstverständlich auch die Wirtschaft in ihrer regelgerechten Umsetzung der Gesetze überwacht werden. Um eine zu gewaltige Monopolisierung zu verhindern, wurde das Kartellamt konzipiert. Es soll nun also mit etwa 300 Bediensteten die gesamte deutsche größere Wirtschaft in Bezug auf Kartellbildung, Machtmissbrauch sowie illegale Absprachen überwachen. Neben dieser schwierigen Ausgangslage kommt hinzu, dass die rechtliche Lage in Zeiten der Neoliberalisierung sich als immer “marktgünstiger” herausstellt. So sind die Beamten zumeist machtlos, insofern die Großunternehmen sich nicht untereinander “verpetzen” um so geringere oder gar keine Strafen in eigener Sache zu erreichen (denn es gilt das Kronzeugengesetz). Kartelle sind demnach schwer aufzudecken und noch viel schwerer nachzuweisen. Zu guter Letzt sind dann auch zumeist die verhängten Geldstrafen lächerlich kleine Beträge, die Minimalstanteile des Konzerngewinns ausmachen. Alles in allem können die diktierenden Großkonzerne also wie die “Kasinoelefanten” abzocken, aufkaufen sowie betrügen und keiner macht was, weil scheinbar keiner etwas machen darf.

Dabei sollten doch Problem und zugleich Bereinigung dieser Entwicklung völlig klar sein:

Unter einer globalisierten Wirtschaft leidet letztendlich die gesamte fleißige Bevölkerung dieser Welt. Diejenigen, welche sich auf ihren Zinseinkünften ausruhen können und ein Leben im endlosen Übermaß führen, ruhen sich auf deren Leistung aus. Eine Umverteilung des Wohlstandes von fleißig nach reich (s. Plan B). Aber letztlich auch nicht mehr als ein Spiel mit Zahlen! Diese benannte Umverteilung geschieht mit fiktiven Werten, durch fiktive Prozesse und zu Gunsten von fiktiven Profiten – denn die weltweite Exponentialfunktion von Guthaben und Schulden hat längst surreale Ausmaße erreicht -, um dann auch noch fiktive (Finanz-)Produkte zu schaffen, erzeugt aber reale Armut. Wir haben keinerlei Probleme innerhalb der Güterproduktion, kein Mensch müsste hungern. Es ist lediglich eine Frage des Geldsystems und damit verbunden, der Verteilung. Die “Finanzhydra” (nach Dirk Müller) ist gewissenlos und unersättlich, aber sie ist nur ein Produkt der menschlichen Schaffenskraft.

Fließendes Geld kann das Problem der leistungslosen Anhäufung von Kapital und Besitz helfen zu beseitigen und damit die derzeitige Amoralität des Geldsystems abschaffen!

Unter diesen Umständen ist das Bundeskartellamt selbstverständlich vollständig handlungsunfähig. Es ist das Opium für das mittelständische Volk.

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Vortrag von Prof. Dr. Schachtschneider in Leipzig

Am 15.5.2013 kommt Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider nach Leipzig und hält einen Vortrag in Leipziger Parkschloss im ehemaligen AGRA-Park.

Beginn:
18.00 Uhr

Das Leipziger Parkschloss kennen viele unter dem Namen Parkgaststätte. Der Veranstaltungsraum kann bis zu 500 Personen aufnehmen.

Parkmöglichkeiten finden Sie am Goethesteig, hinter der Parkgaststätte und in der Raschwitzer Straße in Markkleeberg.

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Tektonische Verschiebung in der Arbeitswelt: Maschinen verdrängen Menschen

Immer häufiger hören wir von der Forderung nach Mindestlöhnen. Es gibt aber seit längerer Zeit auch die Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Ein Grundeinkommen ist ein Einkommen, das eine politische Gemeinschaft bedingungslos jedem ihrer Mitglieder gewährt.
Es soll
- die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen,
- einen individuellen Rechtsanspruch darstellen sowie
- ohne Bedürftigkeitsprüfung und
- ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert werden.

Viele Bürger sehen in dieser Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen eine sozialen Hängematte und gehen davon aus, dass “die Anderen sich auf die faule Haut legen”. Selbst würden aber die meisten Bürger auch mit einem Grundeinkommen weiter arbeiten wollen. Und die Zahlen, die man dazu beim Statistischen Bundesamt abrufen kann, belegen auch, dass dies so ist. Rund 100 Milliarden Stunden werden von der Bevölkerung pro Jahr unbezahlt gearbeitet, z.B. durch Ehrenämter und Pflege von Familienangehörigen. Dem gegenüber stehen rund 55 Milliarden Stunden Erwerbsarbeit.

Wie auf Spiegel-online nachzulesen ist, droht “eine tektonische Verschiebung in der Arbeitswelt”, warnt Andrew McAfee, Direktor am Center for Digital Business des MIT.

Auch in Deutschland sind diese Probleme bekannt und werden auch schon in einigen Parteien diskutiert. Betrachten wir einige (gerundete) Zahlen aus Deutschland dazu:
860 Euro = Armutsgrenze in Deutschland

10 Mio. Rentner_Innen leben unterhalb der Armutsgrenze (ca. 67% Frauen)
10 Mio. = 50% aller Rentner und Rentenrinnen

7,4 Mio. Menschen beziehen Hartz 4 (ca. 67% Kinder)
3,2 Mio. Menschen sind registrierte Arbeitslose (nicht enthalten: die über 58-Jährigen, Kranke, 1-Euro-Jobber und andere Sondergruppen)
5,8 Mio. Menschen sind Arbeitssuchende
5,9 Mio. Erwerbsfähige sind Empfänger von ALG 1/2
2,5 Mio. davon sind Vollzeit beschäftigt und beziehen ALG 2

Insgesamt leben ca. 25% der Menschen in unserem Land, das zu den reichsten Ländern der Welt gemessen am BIP zählt, unterhalb der Armutsgrenze.

38% der Menschen in unserem Land verfügen über ein wirtschaftliches Einkommen. Die Zahl ist tendenziell sinkend, da Maschinen die Arbeit übernehmen oder Firmen abwandern. 62% der Menschen in unserem Land leben bereits von Transferleistungen:

Transferleistunge Deutschland

Würde der ständige und unbemerkte Zinsfluss von fleißig und arm nach faul und reich in Höhe von über 470 Mrd. Euro pro Jahr durch die in Waren- und Dienstleistungspreisen enthaltenen Zinsen hin zu den von Privatbanken verwalteten Privatvermögen in Form einer Umlaufgebühr für das Geld dem Staatshaushalt zu gute kommen, könnten
- alle Bürger des Landes (auch Spitzenverdiener) ein BGE erhalten
- der Staat müsste keine neuen Schulden machen (bei den Privatbanken, welche die Bürgerinnen und Bürger seit Jahren retten müssen).

Ohne Zins und Zinseszins müssten Staatsbetriebe wie z.B. Bahn, Post oder Telekom nicht in die Privatisierung getrieben werden und könnten Gewinne erwirtschaften und somit den Staatshaushalt weiter entlasten. Weitere Mittel könnte der Staat durch die Rechte an Bodenschätzen erzielen. Das derzeitige komplizierte Steuerrecht könnte vereinfacht werden bzw. würde komplett entfallen, da Bund und Ländern Einnahmen über die Umlaufgebühr realisieren würden. Durch diese Veränderung würde auch der Verwaltungsaufwand deutlich sinken. Langfristig würden die Personalkosten sinken z.B. durch Reduzierung der Wochenarbeitszeit oder durch sozial verträglichen Personalabbau. Schwarzarbeit wäre mit fließenden Geld automatisch eine staatliche Einnahmequelle und nicht ein Problem wie in einem steuerfinanziertem Staatswesen.

Sämtliche Steuern und Abgaben könnten bei gleichzeitiger sozialer Sicherheit für alle durch die Einführung eines Geldsystems mit fließendem Geld abgebaut werden bzw. entfallen.

Quellen:
- Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe
- Bundesagentur für Arbeit
- Bosbach/Korff Lügen mit Zahlen, ISBN 978-3-453-60248-9
- Statistisches Bundesamt
- https://www.grundeinkommen.de/die-idee

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Wirtschaftswachstum schafft keine Arbeitsplätze

Gebetsmühlenartig hören wir von unseren Politikern immer wieder und wieder die Aussage “Wir brauchen Wachstum. Es muss immer mehr werden und mehr werden. Wir brauchen Wachstum. Es muss immer mehr werden und mehr werden…”. Wachstum wird von den Politikern gehuldigt wie ein Gott. Wachstum ist der Gott des Kapitalismus. Gnädig gestimmt wird dieser Gott mit Produktivität und Rentabilität. Und so beten sie täglich ihren Gott an und hoffen auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze. “Es muss immer mehr werden und mehr werden. Wir brauchen Wachstum. Es muss immer mehr werden und mehr werden…”. Viele Menschen haben heute dieses mulmige Gefühl im Bauch, dass irgend etwas nicht stimmt. Im Kern dreht sich alles um Schulden. Dieses Schuldenproblem finden wir in allen Ländern der westlichen Welt.

Seit den 1970-er Jahren ist man allgemein überzeugt, Wirtschaftswachstum sei unabdingbar. Wirtschaftswachstum sei Grundvoraussetzung für Beschäftigung, Wohlstand und sozialen Friedens.

Die Politiker können oder wollen nicht erkennen, dass in unserem derzeitigen Finanzsystem der Zins- und Zinseszins (Guthabenszins) dieses Wachstum erzwingt.

Hat ein Kreditnehmer ein verzinsliches Darlehen aufgenommen, muss er mehr zurückzahlen, als er ursprünglich erhalten hat. Der Kreditgeber erhält vom Kreditnehmer, in der Regel über den Dienstleister Bank, seine Zahlungsmittel zuzüglich Zins- und Zinseszins zurück. Der Kreditgeber besaß bereits vor der Kreditvergabe mehr Zahlungsmittel, als er benötigte und konnte diese dadurch verleihen. Sein Vermögen steigt durch die Zinseneinnahmen weiter an, durch den Zinseszins mit zunehmender Beschleunigung.

Der Kreditnehmer kann das verzinsliche Darlehen nur zurückzahlen, wenn er seine Ausgaben reduziert bzw. wenn er seine eigene Leistung steigert und dem stetig wachsenden Guthaben ein entsprechendes Angebot an Waren und Dienstleistungen gegenüberstellt. Das Wirtschaftswachstum müsste sich langfristig ebenso exponentiell entwickeln, wie die Guthaben durch Zins- und Zinseszins. Dies ist nicht der Fall. Das Wirtschaftswachstum kann nicht Schritt halten mit dem Wachstum der Guthaben.

Der Autobauer Volkswagen baute 2006 rund 5.660.000 Automobile (Quelle Wikipedia). Einmal angenommen, Volkswagen möchten seinen Aktionäre in den nächsten 100 Jahren jedes Jahr 7% Zuwachs erwirtschaften – ohne Personalabbau und Lohnkürzungen. Um das Ziel zu erreichen, müsste Volkswagen die Produktionsmenge stetig erhöhen:

2006: 5.660.000
2016: 11.320.000
2026: 22.640.000
2036: 45.280.000
2046: 90.560.000
2056: 181.120.000
2066: 362.240.000
2076: 724.480.000
2086: 1.448.960.000
2096: 2.897.920.000
2106: 5.795.840.000

Sie können erahnen, dass es irgendwann im nächsten Jahrhundert für jeden Menschen auf dieser Welt einen Volkswagen geben würde. Auch für jeden Säugling.
Der Zinssatz von 7% ist übrigens nicht aus der Luft gegriffen:
Volkswagen Vz. Aktienanleihe 7% 2014/03.

Wie man an diesem Beispiel sieht, selbst bei gleichbleibendem Wachstum beschleunigt sich das Anwachsen des BIP. Das 7%-Wachstum wird nur für den Zins der VW-Aktionäre benötigt. Kein einziger Arbeitsplatz entsteht durch dieses 7%-Wachstum. Wir befinden uns durch Zins- und Zinseszins unbewusst in einer Rentabilitäts- und Wachstumsfalle. Die Sprünge werden immer größer. Niemand kann vorhersagen, wie lange exponentielles Wachstum aufrechterhalten werden kann. Es ist eine Frage der Logik, dass in unserer endlichen Welt mit ihren begrenzten Ressourcen derartigen Wachstumsprozessen in ihrer Dauerhaftigkeit natürliche Grenzen gesetzt sind.

Die Lösung für dieses Problem ist ein Geldsystem mit konstruktiver Umlaufsicherung und ohne Wachstumszwang – ein Geldsystem mit fließendem Geld. Die Umverteilung zugunsten einer kleinen Minderheit hört auf, die Umwelt wird geschont und die Realwirtschaft wird aus der Geiselhaft der Finanzwirtschaft befreit.

Empfehlung:
Die Zeit online 25.11.2004
Kurt Biedenkopf – Wachstum schafft noch keine Arbeit

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Empfehlung: KenFM über Freiheit

“Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vorallem eines sein: ein Schaf” (Albert Einstein)

Dieses verheißungsvolle Zitat rundet den neusten KenFM-Beitrag ab und bildet damit nur den Schlusspunkt einer zutiefst kritischen Abhandlung über unseren Medienkonsum und den Wert unserer Pressefreiheit.

Das  Internet ist das freiste Medium der Menschheitsgeschichte. Jeder, der Zugang hat, kann permanent seine Gedanken der wahrnehmenden Öffentlichkeit mitteilen.

Freiheit ist: “Tun und Lassen was man will, solange man einem anderen nicht schadet”.

Pressefreiheit ist: “Insbesondere das sagen, was andere auf gar keinen Fall veröffentlicht haben wollen”!

Welchen Wert besitzt die Freiheit, seine Meinung über sämtliche Kanäle zu verschicken, wenn sie
a) ignoriert wird
b) nicht verstanden wird
oder c) nichts bewirkt?

Ist nicht das grundlegende Ziel der Kommunikation neben Selbstoffenbarung vorallem die Beeinflussung der Umwelt, also der Mitmenschen?

Was nutzen die besten und kritischsten journalistischen Beiträge, wenn der Konsument sie ausschließlich als Unterhaltung empfindet?

Was nutzt Kritik im Allgemeinen, wenn sie lediglich als schmückendes Beiwerk, als rhetorisch feiner Schachzug oder als löbliche Überlegung interpretiert wird?

Will Kritik nicht verändern?
Will Kommunikation nicht Einfluss nehmen?
Was passiert, wenn diese Intentionen nicht in Erfüllung gehen?

Welchen Wert hat dann überhaupt noch Pressefreiheit?

KenFM liefert zu diesem entscheidenden Thema wichtige Ansichten und neue Einblicke:

KenFM: Lohnt sich Freiheit?

Empfehlungen älterer KenFM-Beiträge zum gleichen Thema:

KenFM: Die innere Pressefreiheit

KenFM: Wie man sich embedded, so schläft man.

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Lust auf neues Geld beim Connewitzer Straßenfest in Leipzig am 26.5.2013

Der Lust-auf-neues-Geld-Stammtisch Leipzig hat heute die Zusage für die Teilnahme am “Straßenfest am Connewitzer Kreuz” erhalten. Christin und Matthias vom Leipziger Stammtisch werden vor Ort sein und den interessierten Bürgern die Vorteile von einem Geldsystem mit fließendem Geld erklären. Eine tolle Aktion, um die Lust auf neues Geld weiter zu verbreiten. Sie würden sich noch über einige Helfer freuen, die sie am Infostand unterstützen. Das “Straßenfest am Connewitzer Kreuz” ist ein echter Publikumsmagnet. Es wird in diesem Jahr zum 22. Mal von der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Leipzig-Connewitz-Lößnig in der Selneckerstr. 7 organisiert. Beim letzten Straßenfest 2012 gab es insgesamt 153 Stände. Respekt!

Wann?
26. Mai 2013 11:00 bis 18:00 Uhr

Wo?
04277 Leipzig
Selneckerstraße

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Lust auf neues Geld beim Elbeday 2013

Nach einer sonnigen Woche entwickelte sich das Wetter leider doch so, wie es die Meteorologen angekündigt hatten. Der Tag war verregnet und kalt.

Pünktlich um 11.00 Uhr waren wir – Christin und Matthias vom Stammtisch Leipzig und Michael und Klaus vom Stammtisch Torgau – auf dem Torgauer Rosa-Luxemburg-Platz und haben den Lust-auf-neues-Geld-Infostand aufgebaut. Ab 12.00 Uhr füllte sich der Platz und wir konnten mit vielen Bürgern sprechen, Gedanken austauschen und Interessenten für unseren Stammtisch gewinnen. Die meisten Gesprächspartner haben uns in unserer Arbeit bestärkt und fandes es toll, dass es Menschen gibt, die sich für eine nachhaltige Lösung des Finanzdilemmas einsetzen. Auch mit den vor Ort anwesenden Vertretern der Parteien “Die Linke”, CDU, “Bündnis 90/Die Grünen” und SPD sowie der Torgauer Bürgermeisterin konnten wir Gespräche führen.

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Kaufe Lokal

Initiator der europaweiten Initiative “Kaufe Lokal” ist die niederländische Stiftung Social Trade Organisation (STRO). STRO setzt sich für eine Kombination von Zentralwährungen und komplementären Währungen ein, da diese die lokale Wirtschaft stärken. Mit Hilfe von Aufklebern, die auf die Euro-Münzen geklebt werden können, werden die Bürger auf Internetseiten der Initiative in verschiedenen europäischen Sprachen aufmerksam gemacht.


Initiative Kaufe Lokal

Die “Kaufe Lokal”-Aufkleber gibt es in den Sprachen Baskisch, Deutsch, Englisch, Griechisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Spanisch und Tschechisch. Damit wird auch gezeigt, dass es sich um eine europäische Initiative handelt. Den eins ist klar: Allen Europäern geht es insgesamt besser, wenn die einzelnen Regionen effektiv ihre lokale Wirtschaft stärken und so Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise bekämpfen. Mit stabilen regionalen Wirtschaftskreisläufen schaffen wir die Basis für eine gesunde europäische Zusammenarbeit.

Besucher der Internetseite “Kaufe Lokal” können sich als Unterstützer und Interessenten registrieren. Ab einer tragfähigen Menge von Interessenten werden Regionalwährungs-Initiativen von STRO mit Erfahrung und Technologie unterstützt. STRO hat u.a. CYCLOS, die derzeit beste Opensource-Software für monetäre Finanzinstitute, Mobilfunk-Bezahlsysteme und komplementäre Währungen, entwickelt.

Der “Stammtisch Torgauer Freigeld” ist bei STRO registriert.

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