Ständig ist in letzter Zeit die Rede von Schuldenkrise, Bankenkrise, Finanzkrise, systemrelevanten Banken die um jeden Preis gerettet werden müssen, unglaublich komplizierten Feinheiten unserer Wirtschaft, die angeblich niemand verstehen kann…
Die simple Wahrheit ist: Mittelfristig, nach einem Zyklus von etwa 50-70 Jahren, bricht ein verzinstes Geldsystem mit Zinseszinseffekt wie wir es heute haben immer in sich zusammen. Es gab in der Geschichte schon sehr sehr viele solcher Geldsysteme und bisher hat keines überlebt. Die Gründe dafür sind mathematische Gesetzmäßigkeiten und dass es auch dieses Mal so kommen muss ist (ausnahmsweise) sicherer als das Amen in der Kirche.
Aus den großen Krisen gingen regelmäßig auch große Gewinner hervor. Menschen, die das Geldsystem verstanden haben, können in absurdem Ausmaß davon profitieren – meist ohne selbst zu ahnen, dass sie damit letztlich indirekt zumindest durch unterlassene Hilfeleistung an der Verarmung derjenigen mitwirken, welche die Zinslasten dieses Geldsystems letztlich tragen: Menschen, die den Wohlstand für uns alle durch ihre Arbeitskraft erschaffen.
Viele Menschen fragen sich heute, ob denn deshalb nun alles ausweglos sei und die Masse der Menschen ihr Vermögen in jeder 2. bis 3. Generation verlieren muss. Die erfrischende Antwort von Andreas Popp darauf ist ein klares Nein.
Es liegt an uns allen, uns zu informieren und durch unsere Gedanken heute den Grundstein für eine gerechtere Zukunft in Frieden aller Menschen zu schaffen.
Text: Marlies Kujawa, Initiative für gemeinsame Zukunftsgestaltung